Büdingen im Wetteraukreis ist bekannt durch seine gut erhaltene mittelalterliche Altstadt, sowie sein Schloss. Fachleute zählen diese ehemalige Kreisstadt zu den besterhaltenen Stadtanlagen Europas.
Betreten habe ich die Altstadt durch das Untertor, im Volksmund auch Jerusalemer Tor oder Kreuztor genannt.
Dieses imposante Bauwerk ist das Wahrzeichen der Stadt.
Die gesamte Büdinger Altstadt gilt als geschütztes Kulturgut entsprechend der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten. Die Bauten sind gut erhalten und sehenswert. Leider jedoch sind sie teilweise durch Verkehrsschilder und parkende Autos „verschandelt“. Bedauernswert, aber wohl unvermeidbar… ein Tribut an die modernen Zeiten.
Auf meinem Spaziergang entdeckte ich auch diesen sog. Büdinger Rathausstuhl. Leider konnte ich nichts zu seiner Bedeutung bzw. Herkunft recherchieren. Gerne nehme ich entsprechene Hinweise entgegen, um den Text ergänzen zu können.
Überall in der Stadt finden sich überdimmensionale Frösche, Büdingen hat sogar eine Froschkönigin. Kein Wunder, die Büdinger sind durch den sog. „Froschkrieg“ eng mit diesen Tierchen verbunden und tragen sogar den Spitznamen „Beuringer Frääsch“.
Neugierig geworden? Hier die ganze Büdinger Froschgeschichte.
Leider war der „Garten Kölsch“ bei meinem Besuch gerade gesperrt, …
… aber unmittelbar daneben findet sich die geologische Skulpturengalerie, die neben zahlreichen steinernen Exponaten…
… auch dieses 290 Millionen Jahre alte Stück versteinertes Holz aus dem Zeitalter des Perm zugänglich macht.
Vom sog. Wilden Stein oberhalb der Stadt hat man einen umfassenden Blick auf die historische Altstadt und kann seinen Stadtrundgang noch einmal in aller Ruhe Revue passieren lassen.
Hintergrund-Informationen zum Beitrag
- Die Stadt Büdingen finden Sie hier:
Der Wilde Stein ist etwas schwer zu erreichen, Sie finden ihn hier: